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HANNAH WEIMEL
Praxis für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

 

THERAPIE – Anmeldung und Ablauf

1. Kontaktaufnahme

 

Nehmen sie bitte für ein Erstgespräch in dem wir uns gegenseitig kennenlernen telefonisch oder per E-Mail Kontakt mit mir auf. Jugendliche ab dem 16. Lebensjahr können auch selbständig mit mir einen Termin vereinbaren.

2. Kennenlernphase

 

Nach diesem Erstgespräch stehen uns 5 sogenannte "probatorische Sitzungen" zur Verfügung. In diesen Stunden haben wir die Möglichkeit uns besser kennenzulernen. Zeitgleich führe ich verschiedene Testverfahren durch. Desweiteren wird mit den Eltern ein sogenanntes "Anamnesegespräch" geführt, in dem sie mir etwas über die Entwicklungsgeschichte ihres Kindes erzählen. Am Ende dieser "probatorischen Phase" gebe ich als Therapeutin aus einer professionellen Perspektive eine Einschätzung ab, ob bei ihrem Kind eine Psychotherapie helfen kann und wie sinnvoll sie ist.

3. Antragstellung an
ihre Krankenkasse

 

Wenn wir eine Therapie beginnen wollen, schreibe ich an ihre gesetzliche Krankenkasse einen Bericht. In diesem begründe ich, warum eine Therapie für ihr Kind notwendig ist. Wir können entweder eine Kurzzeittherapie (maximal 25 Sitzungen) oder eine Langzeittherapie (maximal 50 Sitzungen) bei Ihrer Krankenkasse beantragen. Ein Gutachter überprüft diesen Antrag und befürwortet die Kostenübernahme durch ihre Krankenkasse. Die Therapiekosten werden dann komplett von ihrer Krankenkasse übernommen.

 

Sind sie privat versichert so nehmen sie bitte selbständig mit ihrer Krankenkasse Kontakt auf um zu klären, ob eine Psychotherapie für ihr Kind im Leistungskatalog ihrer Kasse bzw. ihrem Tarif enthalten ist. 

4. Therapieablauf und Einbeziehung der Bezugsperson

 

Die Grundlage einer Psychotherapie ist eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Patient und Therapeut, bei Kindern auch zwischen den Eltern und dem Therapeuten. Damit diese Beziehung sich gut entwickeln kann finden die Therapiestunden mit ihrem Kind einmal pro Woche statt. Die Eltern sind die bedeutendsten Bezugspersonen der Kinder und werden daher auch regelmäßig in die Therapie mit einbezogen. So wird im Therapieverlauf circa einmal im Monat ein Elterngespräch stattfinden. Bei Jugendlichen können diese Gespräche mit den Eltern seltener stattfinden und auch nur nach Absprache mit dem/der Jugendlichen.

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